2023 Munich International Junior Regatta

/ Mai 10, 2023

Bei der internationalen Juniorenregatta in München treffen jedes Jahr die stärksten Nachwuchsathlet*innen des Rudersports in Europa aufeinander. Auch unsere U19-Renngruppe unter der Leitung von Alex Lewis durfte sich dieses Jahr gegen die internationale Elite der Juniorinnen und Junioren in München unter Beweis stellen. Ein Bericht von Leo Reischl

JMB1x: Max Cagal ging im Junioren B 1x an den Start, um sich für diverse Großboote mit dem Ziel Olympic Hopes Regatta zu präsentieren. Er landete sowohl im Vorlauf als auch im Finale im Mittelfeld, was sich der traditionell starken Konkurrenz, vor allem aus Deutschland, durchaus sehen lassen kann.

JMA2-: Adam Cech wäre gemeinsam mit seinem Partner Niki Strauss (RV Albatros) an den Start gegangen, jedoch erkrankten beide leider in der Nacht vor dem ersten Renntag. Nach den starken Leistungen in Klagenfurt im 2- änderte die Nicht-Teilnahme in München jedoch nichts an seiner Nominierung zu Junioren EM. Herzliche Gratulation und gute Besserung!

JMA2x: Leo Reischl ging gemeinsam mit seinem Partner Moritz Schöppl (WSV Ottensheim) an den Start. Der 2x zeigte im Großen und Ganzen 3 solide Rennen (5. Platz im Finale C) gegen die enorm starke internationale Konkurrenz gab es aber leider dann doch wenig zu holen. Erfreulich ist jedoch, dass sie der schnellste JMA2x aus Österreich waren.

LJMA1x: Hippo Langlois ging im leichten Junioren A 1x an den Start. Nach einem recht missglückten Vorlauf war Hippo im D Finale bei schwierigen Bedingungen gut im Mittelfeld dabei. Ganz zufrieden zeigte Hippo sich mit den Resultaten aber dennoch nicht.

JMA4-: Timon Schulte-Umberg ging gemeinsam mit seinen Kollegen Max Kofler, Julian Wienert und Noe Plotitza an den Start. Nach einem 5. Platz im Vorlauf hatte die Crew aufgrund mehrerer Krankheitsfälle, die während der Regatta auftraten, besonders Pech und konnte somit lediglich ein einziges Rennen fahren, was sich bezüglich internationaler Qualifikationen als besonders unglücklich erwies. Kopf hoch!

JMB4-: Der Höhepunkt aus Sicht des WRC Pirat war unumstritten der Junioren B 4-, welchen Paul Oberbauer gemeinsam mit seinen Partnern Moritz Zenhäuser, Andreas Bertagnoli und Nazarii Chaikovsky (alle WRK Donau) bestritt. Nach einem guten 2. Platz im Vorlauf legte der 4- im Finale nochmal eine Schippe drauf und konnte auf beeindruckende Weise souverän gewinnen. Als jüngste Crew im JMB4- Feld konnten sie ihr ganzes Können unter Beweis stellen, diese Leistung lässt uns erwartungsvoll auf die Olympic Hopes Regatta blicken.

Dank an den Trainer Alex Lewis!